Diese Beschreibung ist voll zutreffend, da alles aus dem Ruder läuft, ist einiges zu erwarten:
„Der Sozialstaat beruht auf der impliziten Annahme, daß seine Leistungen nur einer bedürftigen
Minderheit zugute kommen, während die Mehrheit aus Leistungsträgern besteht, die dies durch
Umverteilung finanziert. Wenn also ein Trend in Gang kommt, wodurch die Zahl und das Anspruchsniveau
der Leistungsempfänger steigt und gleichzeitig die der Leistungsträger abnimmt, gerät das System in eine
fundamentale Krise und bricht schließlich zusammen.“
(Rolf Peter Sieferle: Das Migrationsproblem, S. 124)