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Neue Fake-News über Trump

Metropolico schreibt:

»Trump brüskiert Australiens Premier Turnbull« (SZ) oder aber »Donald Trump wird ausfällig gegen Malcolm Turnbull« (Spiegel). So die Schlagzeilen deutscher Qualitätsmedien, die sich nun einmal mehr als »FakeNews« herausstellen. Australiens Premier Trunbull stellte die Darstellung des »Qualitätsjournalismus« richtig. Donald Trump bedankte sich via Twitter.

Wie Hyänen stürzten sich die amerikanischen, aber auch die deutschen Qualitätsmedien auf die Meldung, dass es bei dem am Samstag für eine Stunde angesetzten Telefonat zwischen Donald Trump und dem australischen Premierminister Malcom Turnbull zu einem Eklat gekommen sei. Der Süddeutschen Zeitung (SZ) war es die Meldung: »Trump brüskiert Australiens Premier Turnbull« wert, der Spiegel titelte: »Donald Trump wird ausfällig gegen Malcolm Turnbull«. SZ, Spiegel und Co. berichteten, dass Donald Trump nach 25 Minuten wutentbrannt das Telefonat mit Turnbull beendet habe.

Fake-News, ihr Qualitätsjournalisten

Nun wurde die verbreitete Meldung höchst persönlich durch einen der beiden Gesprächsbeteiligten als Falschmeldung, sprich Fake-News enttarnt.  Australiens Premierminister Turnbull stellte in einem Interview mit dem australischen Radiosender 3AW klar: »Ich kann bestätigen, dass der Bericht, dass der Präsident aufgelegt hat, nicht zutrifft«. Der Umgang miteinander sei höflich gewesen.

Trump, der bereits unmissverständlich klar stellte, wie er es mit den linksdrehenden Mainstreammedien in seinem Land zukünftig halten werde, bedankte sich via Twitter: »Danke Herr Premierminister, dass Sie die Wahrheit über unsere zivilisierte Unterhaltung kundgetan haben, über die die Fake-News-Medien wieder einmal gelogen haben. Sehr nett von Ihnen!«

Die Wahrheitsbehörde »Correctiv« schweigt

Nachdem die Richtigsstellung von höchster australischer Seite kam, ruderten auch unsere Mainstreamler zurück und stellten den Sachverhalt rund um den »Eklat«, den Trump nun offensichtlich »leider« nicht initiierte, richtig. Jedoch fiel diese »Korrektur« weit weniger prominent als die vorher verbreitete Fake-News aus.

Vom der neuen deutschen Wahrheitsbehörde »Correctiv« war zum Vorfall bislang nichts zu vernehmen. Eventuell ist das »Recherchezentrum Correctiv«, dessen  Aufgabe es ist, die an Facebook gemeldete Postings als »Fake News« zu enttarnen und als solche dann zumarkieren, damit beschäftigt, eigene Fake-News bezüglich der Causa Petry-Prezell zu korrigieren (Metropolico berichtete).

Australischer Premierminister Turnbull stellt richtig:

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