Komentar CS: Spricht Bosbach teilweise mit gespaltener Zunge?
„Geltendes Recht ist noch nicht wieder in Kraft gesetzt.“ Eva Herman und der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach führten in den Berliner Parteiräumen der CDU ein Interview. Bosbach, der unter den Bundespolitikern als „Revoluzzer“ gilt, hatte sich zuvor u.a. mehrfach zum Thema Massenmigration und deren Ursachen geäußert.
In dieser stimmungsgeladenen Zeit halten wir es für wichtig, Politik-Kritik auch aus systemkritischer Sicht so sensibel wie möglich zu formulieren. Eine Brückenfunktion zwischen dem Mainstream und den alternativen Denkern könnte wichtig sein. Immer mehr Politiker erkennen langsam die systemischen Ursachen der Verwerfungen. Herr Bosbach ist ein geübter Interviewpartner, der das Handwerk der Rhetorik versteht.
Es geht bei ihm um einen deutschen Spitzenpolitiker, der in unserer System-Welt ein hohes Ansehen genießt, da er als Rückgrat-erprobter Querdenker gilt, der sich nicht verbiegen lässt und klare Aussagen tätigt.
Im vorliegenden Interview bringt Bosbach die Rechtsbrüche der Bundesregierung klar zum Ausdruck und verrät zwischen den Zeilen, wie die Einflussnahmen auf Politiker hinter den Kulissen ablaufen, die dann in Abstimmungen führen nicht ihrem Gewissen folgen.
Der Zuschauer soll sich selbst ein Bild machen, ob die parlamentarische Parteien-Demokratie als Dogma eine tatsächliche Lösung unserer Verwerfungen erreichen kann, oder ob diese Probleme genau durch diese Ordnung erst entstanden.
Mit diesen Zielen interviewte Eva Herman im November 2016 bereits den ehemaligen tschechischen Präsidenten Václav Klaus sowie den Gründer der Wissensmanufaktur, Andreas Popp, in Dresden (youtu.be/0lnRkd3eOB4). Die klaren Aussagen von Václav Klaus zum laufenden Umsiedlungsprogramm, welches man politisch korrekt hierzulande immer noch als „Flüchtlingskrise“ bezeichnet, dürfen als sensationell bezeichnet werden.
Weitere Empfehlungen zum Thema:
Politische Parteien als Auslaufmodell (youtu.be/OidAPNcvKUc) sowie Wozu sind Parteien gut? (https://youtu.be/PnlUcRgiB9o) Kommentare zur aktuellen Situation gibt es auch unter www.eva-herman.net.