Ein gewalttätiger Asylbewerber aus Libyen muss die sächsische Gemeinde Freiberg nach mehreren Übergriffen verlassen. Der 27jährige hatte einen Angestellten angegriffen, drohte einer Kassiererin mit Enthauptung und attackierte die Polizei. Der Schläger werde in einem anderen Asylheim einquartiert, berichtet die Freie Presse.
Der Filialleiter des benachbarten Norma-Marktes an der Chemnitzer Straße, Andreas Winkler, berichtete gestern, in der vergangenen Woche sei eine Mitarbeiterin ins Gesicht geschlagen worden, weil sie bei einem Streit an der Kasse schlichten wollte. “Wir werden angespuckt und beschimpft”, so der 55-Jährige. Auch würde vermehrt gestohlen. Aufgerissene Packungen im Wert von zehn Euro seien nur ein Bruchteil des täglichen Schadens. Mit dieser Situation fühlt sich Winkler allein gelassen. Die Polizei könne nichts ausrichten, da die Täter immer wieder kämen. Er könne Verdächtige nicht so lange festhalten, bis die Beamten vor Ort seien. Er rufe nicht mehr die Polizei, habe einen Sicherheitsdienst engagiert.