Kommentar CS: Hilfe die Russen kommen.
Dumme Menschen können Dinge schneller zerstören, als sie von fleißigen und intelligenten Bürgern aufgebaut werden können. Ja und wer ist hinterher Schuld daran? Das sind die Rechtspopulisten und die Russen. Die sollen ja in Deutschland massiv die Wahlergebnisse fälschen und ihre Lügen in Deutschland verbreiten. Das habe ich heute im Radio gehört. Sogar Herr Bosbach lässt sich wieder vor diesen Karren spannen. Ja ja erst alles kaputt machen und hinterher behaupten die Russen sein Schuld. Was hat diese Seite eigentlich mit den Russen zu tun? Hab schon eine Datscha in Petersburg! (Scherz). Also bei mir hat sich noch keiner vorgestellt. Die Seite würde 3 mal gehackt. Waren natürlich die Russen von denen ich auch schon so viel Geld bekommen habe. Die Bevölkerung hat schon lange erkannt wer hier die Fake-News verbreitet. Die Russen kommen…. Es darf gelacht werden… Tzess
Neues von Büso: Die von den Medien angefeuerte Hysterie gegen einen omnipräsenten Einfluß Präsident Putin auf das Wahlergebnis in den USA – und bald auch in Deutschland (?) – nimmt zunehmend absurdere Züge an. Das Brexit-Votum, der Ausgang des italienischen Referendums und Trumps Wahl zeigen, was ein abgehalfterte transatlantische Führungspersonal immer noch nicht wahrhaben will: die Menschen haben die Nase voll vom alten Paradigma, von Geopolitik, Kriegen und Ausplünderung zugunsten der Rettung bankrotter Banken. Die Logik hinter der nicht-Wahl von Clinton ist simpel: als die Wahrheit über ihre Kriegspolitik und schmutzige Methoden (u.a. gegen Bernie Sanders, der immerhin für die Glass-Steagall-Bankentrennung eintrat) öffentlich wurde, wollten viele Menschen sie einfach nicht mehr wählen.
Und wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel, die vom scheidenden US-Präsidenten Barack Obama während seiner Berlin-Reise nach der US-Wahl mangels anderen Personals zum neuen Oberhaupt der „Kalten Krieger“ berufen wurde, mit ihren Getreuen in dasselbe Horn bläst, nämlich Rußland schon jetzt vorzuwerfen, die Bundestagswahl 2017 zu ihren Ungunsten manipulieren zu wollen, ist das ebenso dumm (und außerdem Stoff für Satiresendungen, denn die ganze Welt weiß, daß Obamas NSA die Kanzlerin und wahrscheinlich alle wichtigen Institutionen in Deutschland systematisch ausspioniert hat.)
In den USA wächst der Widerstand gegen Obamas verfassungswidrige und gescheiterte Kriegspolitik. Gerade lobte Peter Galbraith, unter Bill Clinton Botschafter in Kroatien,die syrisch-russische Offensive zur Befreiung von Palmyra und bezeichnete diese als „Dienst an der Menschheit“. Niemand könne sich eine Kontrolle des IS über Palmyra wünschen; russische Luftschläge und syrischen Truppen seien dort, um die Bevölkerung zu schützen und er hoffe, das gelinge. Galbraith griff direkt Obamas handstreichartige Entscheidung an, in letzter Minute noch Rebellengruppen mit Waffen zu versehen. Diese hätten verloren, und der nächste Präsident vertrete sowieso eine entgegengesetzte Haltung dazu. Jetzt sei es Zeit, endlich den Krieg zu beenden, den Assad gewonnen habe. Russland und der Westen hätten „gemeinsame Interessen in Syrien“, so Galbraith, wie zum Beispiel, den Flüchtlingsstrom nach Europa zu verringern.
Bei einer umfassenden Lösung, die vor allem den Wiederaufbau der gesamten Region in den Mittelpunkt stellen muß, wird auch China eine wichtige Rolle spielen: letzte Woche war Xie Xiaoyan, Chinas Sondergesandter für Syrien für einen zweitägigen Besuch in Damaskus. In einer Pressekonferenz rief er die Mitglieder des UN-Sicherheitsrates dazu auf, in dieser Phase nicht mit weiteren Disputen die Lage zu komplizieren. China bestehe auf einer von Syrien ausgehenden politischen Lösung im UN-Rahmen. Es dürfe keine Politisierung humanitärer Hilfe und einen Doppel-Standard beim Anti-Terrorkampf geben. China werde weiterhin daran arbeiten, alle Seiten an den Verhandlungstisch zu bringen.
Es sind die großen Fragen, um die es geht: Krieg und Absturz der Zivilisation – oder Frieden und Entwicklung. Jetzt ist keine Zeit mehr für einfallslose Kleingeister, die sich hysterisch an ihre Sessel klammern. Und wir als Bürger müssen unsere Zukunft jetzt gestalten und dafür kämpfen – nicht warten und zuschauen! Ein neues Paradigma ist jetzt möglich und diese große Veränderung wird auch Deutschland erfassen – daran geht kein Weg vorbei.
Schließen wir uns der Friedensstrategie derNeuen Seidenstraße („Gürtel und Straße“) an, um gemeinsam mit Rußland und China – und hoffentlich auch den USA unter einem neuen Präsidenten Donald Trump – die Weltwirtschaft wieder aufzubauen.
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