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Die kollektive Hysterie und das neoliberale transatlantische Establishment

Büso: Helga Zepp-LaRouche beginnt ihren neuesten Artikel mit den Worten:

“Die kollektive Hysterie, die das neoliberale transatlantische Establishment angesichts der tiefgreifenden strategischen Veränderungen, die sich u.a. in der Präsidentschaft Trumps und der Dynamik der Neuen Seidenstrasse manifestieren, erfaßt hat, stellt ein massenpsychologisches Phänomen der neuen Art dar. Mit einer symbiotischen Verschmelzung von Gruppendenken und Gruppennarzißmus ergehen sich die Vertreter der ach so demokratischen “westlichen Wertegemeinschaft” in Ausfällen der niedrigsten Art gegen Andersdenkende, ohne daß es ihnen auch nur im geringsten auffiele, wie diktatorisch sie sich aufführen.”

Besonders in Deutschland wird eine agressive Stimmung durch die Medien und bei offiziellen massenwirksamen Ereignissen wie dem Karneval geschürt, die mit Humor nichts mehr zu tun hat.

Hinter der Hysterie im transatlantischen Establishment, so Helga Zepp-LaRouche befinde sich “genau der Alleingeltungsanspruch, der mit der unipolaren Weltordnung verbunden ist, der die Kriege im Nahen und Mittleren Osten, die auf Lügen aufgebaut waren, keine einzige Demonstration wert waren. Genau aus dem Grund weinen die neoliberalen Neokons dem “netten” Obama hinterher. Und es dürfte weniger Trump sein, der Schwierigkeiten hat, Deutschland auf der Weltkarte zu finden, wie einer dieser sogenannten Komiker meinte, als sie selbst, wenn es darum geht, zu wissen, wo der Jemen auf der Karte zu finden ist.”

Deshalb müssen wir, gerade in Deutschland jetzt die Realität und das Programm für die Zukunft – die Zusammenarbeit für eine “win-win”-Kooperation mit Chinas neuer Seidenstraße für ein neues Paradigma – auf die Tagesordnung bringen. Die Chancen dafür sind sehr gut, aber es hängt von der Mobilisierung jedes einzelnen ab:

“Die Welt wird sich in den nächsten Monaten weiterhin so dramatisch verändern, wie wir das im vergangenen Jahr gesehen haben. Wenn wir Glück haben, wird es so kommen, wie es schon das letzte Mal war, als ein System zu Ende ging: Es wird viele Wendehälse geben, und einige werden Betonköpfe bleiben. Der Unterschied ist, daß es diesmal eine große Anzahl von Staaten gibt, die bereits dabei sind, eine völlig neue Art der Kooperation zwischen den Staaten zu etablieren. Die europäischen Nationen haben die Wahl, entweder bei der Schicksalsgemeinschaft für die Zukunft der Menschheit zu kooperieren, oder bald zu denen zu gehören, die “unter ferner liefen”.

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