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Der Klimawandel ist nicht zu leugnen

Wir wissen, daß sich das Klima seit Jahrtausenden geändert hat und es weiterhin tun wird. Ausserdem wissen wir,  dass wir in einer Zwischeneiszeit leben. Zu vermuten ist auch,  dass es schädlich ist alle Giftstoffe,  die die Erde sicher verwahrt hatte, wieder hervor zu holen.

Doch die Erdölbranche und unsere Regierung will von wirklichen Alternativen nichts wissen.  Darauf komme ich gleich  zurück. Hören wir erst Dr. Penner zu diesem Thema :


Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten

Herrn Prof. Dr. Georg Teutsch, Wissenschaftlicher Geschäftsführer Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung
Kopien an Fachleute, Politiker und Medien
Sehr geehrter Herr Professor Teutsch,

in der Leipziger Volkszeitung (03.08.2018) veröffentlichten Sie die unwissenschaftliche Propagandathese “Wer den Klimawandel leugnet, dem ist nicht zu helfen“. Es gibt niemanden, der den Klimawandel leugnet. Sachkenner wissen, daß sich das Klima permanent wandelt, seitdem es Wolken gibt. Der Klimawandel ist deshalb nicht neu.

Sehr richtig stellen Sie fest “Das kann natürlich der beste Meteorologe nicht vorhersagen”, wie das Wetter in den kommenden Jahren wird. Im Gegensatz zu Ihrer eigenen Aussage wagen Sie jedoch Prophezeiungen. Sie behaupten, bestimmte Trends würden sich fortsetzen, ohne eine wissenschaftliche Begründung für diese Behauptung zu haben. Daß seit 30 Jahren Lufttemperaturen sinken, erwähnen Sie nicht (siehe hier).

Ihre Aussage “Solche Jahre (wie der Hitzesommer 2003) bekommen wir viel häufiger, mit einiger Wahrscheinlichkeit auch schon um das Jahr 2030” ist Prophetie, keine wissenschaftliche Aussage.

Ein weiterer Unsinn ist Ihre Aussage, “dass Klimaschutz, Energieerzeugung und die Anpassung an die Klimafolgen eng miteinander verflochten sind”. “Klima” ist der Mittelwert des Wetters von 30 Jahren. Statistische Mittelwerte kann man nicht schützen.

Ebenfalls Unsinn ist ihre Behauptung “Von den Klimaskeptikern hat keiner eine Studie verfasst, die wissenschaftlichen Standards standhält”. Die Petition von MIT-Prof. Lindzen kennen Sie nicht, die von 300 Wissenschftlern unterzeichnet wurde. “Klimaskeptiker” verfassen überhaupt keine Studien, sondern stellen sachlich fest, daß die Klimasensitivität des CO2 nur 0,6°C betragt. Sogar Prof. Rahmstorf vom PIK bestätigt, daß diese “etwa 1°C” beträgt. Wenn sich gemäß heutigem Brennstoffverbrauch der CO2-Gehalt der Luft in vielleicht 200 Jahren verdoppelt, steigt die Globaltemperatur lediglich um 0,6°C.

Die eigentliche Aussage Ihres Artikels ist die, daß das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung keine seriöse wissenschaftliche Institution ist, sondern Handlanger für die katastrophale Energiepolitik der Bundeskanzlerin. Diese sinnlose Energiepolitik ruiniert die Stromversorgung in Deutschland und raubt der Bevölkerung zwei Billionen Euro.

Ich bemühe mich um eine Verbreitung dieses Schreibens und stelle es ins Internet: www.fachinfo.eu/teutsch.pdf.

Mit besorgten Grüßen
Hans Penner


https://m.focus.de/wissen/klima/risiken-zu-ignorieren-koennte-katastrophal-werden-kommt-nun-die-heisszeit-erde-ist-kurz-davor-die-kritische-schwelle-zu-ueberschreiten_id_9373049.html

Kommen wir jetzt auf die Frage zurück welche Alternativen verbleiben. In obigem Focus Artikel sagt Herr Schellnhuber:

Vor allem sei die Politik gefordert, sagte Schellnhuber, der Mitglied der Kommission der Bundesregierung zum Kohleausstieg ist. Aus wissenschaftlicher Sicht sei klar, dass der Kohleausstieg so schnell wie möglich umgesetzt werden sollte. “Die Kohleverstromung ist das schädlichste, was man dem Klima antun kann”, sagte er. Als hochentwickeltes Industrieland habe Deutschland alle Möglichkeiten, die alte, auf fossilen Brennstoffen basierende Wirtschaftsweise bis 2040 komplett hinter sich zu lassen. Dafür müsste auch der Verbrennungsmotor bis 2030 ausgemustert werden. “Klimapolitisch sind Neuwagen mit Verbrennungsmotor völliger Unsinn”, betonte Schellnhuber.

So und dann sind  wir wieder bei der Elektromobilität. Jetzt sollen es Elektroautos richten. Um die  Akkus zu laden müssen wir mehr Kohle und Erdgas verbrennen, als wenn wir gleich Benzin verwenden. Das liegt an den Umwandlungsverlusten.

Wird fortgesetzt….

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