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Warum ich als Christ potentieller AfD Wähler bin

Warum ich als Christ potentieller AfD Wähler bin

Oder: Christ-Demokraten und die Alternative
Eine Stellungnahme von D.H.
Am Osterwochenende im März 2016 hatte ich einen kleinen Disput mit einem Bekannten. Inhalt dessen war, welche Partei wir wählen (würden). Für mich, als gläubigen Christen auf Grundlage der Bibel, fiel die Wahl auf die AfD (Alternative für Deutschland). Er, kein Christ nach der Bibel, vertrat die CDU (Christlich Demokratische Union). Man merkte wohl, wie der Hass bzw. die enorme Abneigung der etablierten Parteien und Medien auf die rechts von der CDU stehende konservative AfD, sich auf meinen Bekannten übertrug, und so diese Ansicht auch vertrat. Sein Schlusssatz war: „ICH bin ein Christ-Demokrat“. Man konnte diesen Satz so verstehen, dass ich, der AfD wählen würde, weder die Sichtweise eines Christen noch eines Demokraten vertreten würde.
Ich möchte an dieser Stelle zwei wichtige Zitate bringen. Am 10.03.2016 fragte die evangelische Nachrichtenagentur „Idea “ zur Landtagswahl in Baden-Württemberg „Wen sollen Christen wählen?“ und befragte dazu die Spitzenkandidaten der Parteien, warum Christen gerade ihre Partei wählen sollten.
Die Antworten der Kandidaten von AfD und CDU waren:
Jörg Meuthen, Spitzenkandidat der AfD in Baden-Württemberg: „Wir betonen die aus der Gottesebenbildlichkeit herrührende unveräußerliche Würde jedes Menschen von seiner Zeugung bis an sein von Gott bestimmtes Lebensende. Die AfD fordert die weltweite Ächtung der zunehmenden Christenverfolgung; wir wenden uns entschieden gegen Gender-Mainstreaming und die Gleichmacherei der Geschlechter in fast allen Lebensbereichen.“
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