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Von der Gutmenschenpsychose zum Willkommens- und Integrationsfaschismus

Von der Gutmenschenpsychose zum Willkommens- und Integrationsfaschismus

Von Dr. rer. nat. habil. T. Bodan

Nach dem schrecklichen Mord an der 19jährigen Maria L. in Freiburg gab es doch tatsächlich gutmenschliche Äußerungen, welche das Sexualverbrechen der Vergewaltigung als einvernehmlichen Sex („Die beiden hatten sich ein gemütliches Fleckchen am Fluss gesucht und dann halt das gemacht, was junge Menschen machen, Liebe.“) und den anschließenden Mord als „Ertrinken“ im ganze 20cm tiefen Wasser der Dreisam erklären wollten [1]. Auch der Kommentar eines Herrn Kitzinger im gleichen Kontext [2] oder erst recht das Verhalten der mutmaßlich willkommensradikalisierten Eltern von Maria gibt normalen Menschen durchaus Anlass zum Kopfschütteln. Man kann hinsehen wo man will, überall findet man Menschen, welche ob des schier unerklärlichen Schwachsinns, den die Gutmenschen im Zusammenhang mit den Flüchtlingen absondern, nur noch blankes Entsetzen zeigen können. So schrieb Herr Heckel am 9.12.2016 in der PAZ: „Wer oder was soll diese zerrissenen Herzen und Hirne nur je wieder zusammenflicken?“

Können wir das Verhalten der Gutmenschen wirklich nicht erklären?

Wie so oft lohnt sich ein holistischer Blick in die Weiten der Wissenschaft und in diesem Falle der Psychologie um diesem Phänomen der ganz offensichtlichen Willkommensidiotie auf den Grund zu gehen. Schon lange fragten sich führende Psychologen wie es sein kann, dass sogenannte Impfverweigerer noch an ihren objektiv dummen Thesen und ihrem erratischen Handeln festhalten, sogar sich selbst und andere, ja die eigenen Kinder massiv den Gefahren schwerster Infektionen aussetzen, wenn sie rational bereits längst eingesehen haben, dass sie falsch liegen. In umfangreichen Tests konnten die staunenden Psychologen dieses absonderliche Verhalten geistig ansonsten völlig normal wirkender Probanden immer und immer wieder feststellen. Noch rätselt die Wissenschaft über die Ursachen dieser Psychosen, aber es scheint bereits festzustehen, dass ein komplexer Cocktail aus suchtartigen Verhaltensmustern, der Unfähigkeit zum Irrtums- und Schuldeingeständnis sowie eine oft in der Gemeinschaft der Impfverweigerer (um bei diesem Beispiel zu bleiben) geschaffene Hybris zu diesem geistigen Beharrungsverhalten führen.Weiterlesen »Von der Gutmenschenpsychose zum Willkommens- und Integrationsfaschismus