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„Zivilisationen gehen durch Selbstmord und nicht durch Mord zugrunde“

Arnold Toynbee

Thilo Sarrazin, vor fünf Jahren wegen seines Bestsellers noch massiv attackiert, sieht seine Thesen aus „Deutschland schafft sich ab“  jetzt

dramatisch bestätigt. Sein Beitrag in der Schweizer „Weltwoche“  (Nr. 39.15) liefert Begründungen, die sich bei aufmerksamer Wahrnehmung aktueller Geschehnisse unschwer nachvollziehen lassen. Tenor: Deutschland schafft sich ab. Europa schafft sich ab.

Es ist die Politik von Angela Merkel und ihrer Koalition. Sind wir bereit, all die Veränderungen bzw. Verheißungen widerstandslos hinzunehmen – und damit das Ende des Nationalstaats Deutschland einfach so zu akzeptieren?

Sarrazin zusammengefasst:

Unsere seit Jahren stabile Geburtenzahl von rund 1,3 Kindern pro Frau bedeutet, daß jede Generation um ein Drittel kleiner ist als die Vorhergehende. Dabei ist die Kinderzahl in Deutschland bei den einkommensstärkeren, gebildeteren Eltern sogar noch niedriger. Einwanderung wäre also nur dann eine Hilfe, wenn Bildungsleistung und Qualifikationen der Einwanderer durchschnittlich  ü b e r dem deutschen Mittelwert lägen. Das aber ist wegen der spezifischen Struktur der Einwanderung (sie kommen vorwiegend aus Nah- und Mittelost sowie Afrika) nicht der Fall. Generell gilt: Einwanderung aus Fernost erhöht die durchschnittliche Bildungsleistung – es senkt sie bei den Herkunftsländern aus Afrika, Nah- und Mittelost und der Türkei.

Auch die muslimische Prägung von Kulturen wirkt sich negativ auf die durchschnittliche Bildungsleistung aus. Es ist eine stark anwachsende Gruppe. Gegen die Schrumpfung der deutschen Bevölkerung hilft sie nur um den Preis einer tiefgreifenden und unwiderruflichen kulturellen „Veränderung“.

Die überdurchschnittliche Kriminalität muslimischer junger Männer hält an, ebenso ihr Fundamentalismus, siehe auch den Salafismus. Die höhere Geburtenrate reicht aus, die deutsche Bevölkerungsstruktur innerhalb weniger Generationen zum Kippen zu bringen.

In den Niederlanden wurden die jüngsten Manöver Angela Merkels besonders kritisch kommentiert. In Großbritannien ist die Stimmung – über alle Parteigrenzen hinweg – mittlerweile einwanderungskritisch geworden, und das Land versucht mit Erfolg, sich von der gegenwärtigen Einwanderungswelle abzuschotten – sogar ein Verlassen der EU ist nicht mehr ausgeschlossen. In Frankreich hat der Front national inzwischen unter den jungen Erwachsenen den höchsten Stimmenanteil. Italien und Griechenland üben sich in der Kunst des Durchwinkens nach Norden. In Dänemark hat die einwanderungskritische Dänische Volkspartei inzwischen alle anderen Parteien überflügelt. Das Land versucht, seine Grenzen jetzt dicht zu halten wegen der gewaltigen Probleme. Schweden hingegen versucht unbeirrt, seine Art von Willkommenskultur zu leben. Es fühlt sich weder durch die schlechteren Pisa-Ergebnisse gestört noch durch die Tatsache, daß Einwanderer durchschnittlich sieben Jahre brauchen, bis sie in den Arbeitsmarkt integriert sind. Die Einwanderung wird zur Wahl zwischen Gut und Böse stilisiert.

Und Deutschland mit dem verhängnisvollen Wirken der Angela Merkel? Sie will es wohl zu einem großen Schweden machen. Sarrazin wörtlich: „Mich beängstigt es, daß ich in ihrer Einwanderungspolitik keine Ratio erkenne. Und ich weiß gar nicht, was ich schlimmer finden soll: daß sie vielleicht gar nicht weiß, was sie tut, oder daß sie es mit Wissen und Bedacht gegen die Interessen des deutschen Volkes tut.“

Angela Merkel scheint hier in einer ganz eigenen Welt zu leben. Kürzlich wies sie in einer Podiumsdiskussion die Mitverantwortung für den Terror des IS den Deutschen zu, weil von deutschem Boden so viele islamistische Terroristen nach Syrien aufgebrochen seien. Die naheliegende Folgerung, daß es ohne muslimische Einwanderung n a c h Deutschland auch keine muslimischen Terroristen a u s Deutschland geben könne, kam ihr offenbar nicht in den Sinn.

Deutschland ein Selbstmörderland? Nur, wenn Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt! Deshalb fordern wir ihren ganz schnellen Rücktritt. Merkel muß weg!

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