ESA aufgepasst – ist das was für Dich?
Laut Prof. Konstatin Meyl ist eine verlustlose Energieübertragung mit dem Turm Teslas möglich. Das wäre eigentlich ein genialer Plan: Wir erzeugen Strom in der Sahara und schicken ihn dann gleich mit Teslas Turm um die Welt.
Das hört sich sehr gut an, ist vermutlich nur die halbe Wahrheit. Denn es ist doch so, wir kennen es aus der Funktechnik, dass hohe Reichweiten bei der Nachrichtenübertragung nur auf Kurzwelle zu erreichen sind. Die Welle wird an der Ionosphäre reflektiert und das vornehmlich nachts. Tagsüber sind die Voraussetzungen nicht optimal wegen der Sonnenaktivität, welche die Ionosphäre beeinflusst. UKW ist wegen der Austrahlungscharakteristik in der Reichweite, aufgrund der Erdkugel begrenzt und verschwindet quasi im Universum. Es gilt allgemein die Regel je niedriger die Frequenz, je mehr Energie ist für die Reichweite aufzuwenden. Also von verlustfreier Übertragung kann sicher keine Rede sein.
Quelle: ELV Elektronik, Ausbreitung von Rundfunkwellen
Das bedeutet Teslas Türme können vermutlich nur im Nahbereich eingesetzt werden. Das ließe sich dann für Elektromobilität im Stadtbereich verwenden. Natürlich nicht Verlustfrei, aber immerhin wäre das schon mal der Anfang eines Plans.
Kommen wir dann also zur Fortsetzung dieses Planes. Großartiger Technologie-Einsatz wäre sicher folgendes: Wir positionieren einen großen Spiegel auf einer geostationären Erdumlaufbahn. Da schießen wir die Energie hinauf, die wird dann von dort zu uns reflektiert. Das wäre doch mal ein echter Plan, der sich lohnt verwirklicht zu werden.
Die Erzeugung der Energie in der Sahara, diese dann zum Spiegel schicken und nach Deutschland reflektieren. Dann mit Tesla-Türmen die Autos betreiben. Wäre das nicht genial? Und gemessen an den heutigen Energiekosten kostet das fast nichts.
Für den, der es noch nicht kennt hier noch eine Zusammenfassung: