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Schreiben an MdB Wolfgang Bosbach betreffend Flüchtlinge und Gender

Sehr geehrter Herr Bosbach,

es war wohl die gestrige Meldung  http://www.welt.de/politik/deutschland/article155250281/CDU-Abgeordnete-ruegen-Linksdrift-der-Partei-Chefin.html  , die mich letzte  Nacht so gut schlafen ließ.  Unser Land befindet sich zurzeit in großer Unordnung.  Ich vertrete die Meinung, “wir schaffen es nicht”, jedenfalls nicht ohne Blessuren. Von einer Bereicherung Deutschlands und Europas durch Massenzuwanderung kann überhaupt keine Rede sein. Das ist dummes Geschwätz und nichts anderes.

Ich danke Ihnen und den weiteren 14 CDU-Parteikollegen für das Einbringen des “Manifests” mit diesmal deutlicher Kritik am Vorgehen der Kanzlerin.  Ihre Aussage,  “notwendig sei ein weithin hörbares Signal, dass auch die Kräfte Deutschlands bei der Aufnahme von Flüchtlingen begrenzt sind.” könnte von mir stammen, doch diesen so wichtigen Satz wird Ihre Chefin nicht über die Lippen bringen. Erstmalig höre bzw. lese ich nun auch von der Forderung nach einer “Abkehr von der Gender-Ideologie”. Da bin ich doch richtig “platt”, wie man hier im Rheinland zu sagen pflegt. Für Letzteres könnten  Feministinnen und staatsfinanzierte linke/grüne Politiker Ihnen die Augen auskratzen, aber das wissen Sie selbst besser als ich.

Der Gender-Homunculus hat weder in der Politik, noch  im öffentlichen Raum, noch in der Wirtschaft etwas zu suchen und sollte einfach verboten werden. Er zerstört eine natürliche Ordnung, diskriminiert  und hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Dazu zählt u.a. der gravierende Bevölkerungsrückgang, den die Kanzlerin durch ihre “Willkommenskultur” gegenüber Flüchtlingen auszugleichen versucht. Gender erstreckt sich auf viele Bereiche, ob man es wahrhaben möchte oder nicht. Unser Land braucht dringend wieder mehr vernünftige Politiker, und dann regelt sich vieles von ganz alleine. So zählt es gewiss auch nicht zu den Aufgaben der Politik, Menschen ihr Sexualverhalten vorzugeben. Die Folgen dieses heute weit übersteigerten Gleichmachungs-Gewurstele bekommen wir alle zu spüren.

Bitte lassen Sie mich damit abschließen, lobend darauf hinzuweisen, dass es sich bei Ihnen wohl um den derzeit populärsten Unionspolitiker handelt (s. auch Artikel), was Ihrem Vorstoß innerparteiliches Gewicht verleihen sollte. Auch wenn ich mich durchaus regelmäßig zu kontroversen Themen an die Politik wende, so zähle ich nicht zu den notorischen Kritiker. Vielmehr stelle ich eine große Übereinstimmung bei fast allen von Ihnen persönlich vertretenen Positionen und Ansichten fest, – die im Übrigen auch vom Volk selbst geteilt werden – . Insofern sehe ich mich in meinem ehrlichen Bemühen um Korrektur durchaus bestätigt.

Vielleicht haben Sie auch noch den Mut, Ihr “Manifest” der Kanzlerin persönlich zu übergeben oder vorzulesen, damit sie endlich mal zuhört. Sie ruiniert unser Land, von Ihrer eigenen Partei ganz zu schweigen.    Beste Grüße     Ihr    -K.H.-

An: wolfgang.bosbach@bundestag.de

Sehr geehrter Herr Bosbach,

das Manifest des Berliner Kreises (http://www.focus.de/politik/deutschland/berliner-kreis-mit-diesem-manifest-fordern-cdu-politiker-einen-stopp-des-linksdrifts-von-merkel_id_5521903.html) ist erfreulich, aber halbherzig. Völlig richtig sagten Sie am 22.10.2012: “Die Union wäre gut beraten, nach dem Ergebnis in Stuttgart keine grüne Phantasien zu pflegen. Die Bürger wählen das Original, nicht das Plagiat.” Frau Merkel hat aus der CDU ein grünes Plagiat gemacht. Frau Merkel ist durch die DDR-Maxime “Macht geht vor Realität” geprägt und ändert sich nicht.

Die junge Generation wird nur dann eine erfreuliche Zukunft haben, wenn es eine ausreichende Zahl von Bürgern und Politikern gibt, die sich für diese Ziele engagiert:

  1. Ja zur “Verantwortung vor Gott und den Menschen” (Grundgesetz). 2. Ja zur Sozialen Marktwirtschaft. Wir wollen keine sozialistische Planwirtschaft. 3. Nein zum verfassungswidrigen Islam, der die Menschenrechte und die Religionsfreiheit bekämpft und die Integration der Moslems verbietet. 4. Nein zum europäischen Bundesstaat. Wir wollen einen demokratischen europäischen Staatenbund. 5. Nein zur europäischen Schuldenunion. Wir wollen nicht die Schulden korrupter Staaten und Banken übernehmen. 6. Nein zur unsozialen Energiewende, die Deutschland desindustrialisiert. Wir wollen eine sichere und preisgünstige Stromversorgung. 7. Nein zur Zerstörung der Familie. Wir wollen eine psychisch und sozial gesunde junge Generation. 8. Nein zur Meinungsdiktatur. Wir wollen keine sozialistische Einheitspartei und keine staatlich gelenkte Einheitsmeinung der Medien. 9. Nein zum Konflikt mit Russland. Wir wollen Frieden. . Dieses Schreiben kann verbreitet werden.      Mit freundlichen Grüßen    -Hans Penner-

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