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Neues von Büso

Die deutsch-französischen Konferenzen des internationalen Schiller-Instituts in Lyon am 19. und in Essen am 21. Oktober zum Thema „Die Chancen Europas mit der Neuen Seidenstraße“ waren mit jeweils hochrangiger Beteiligung ein voller Erfolg – und das beste Beispiel dafür, welche Potential auch in Deutschland existiert, um eine optimistische Zukunft aufzubauen. Wir müssen jetzt aus der Kriegsachse Washington-London-Saudi-Arabien ausbrechen und stattdessen das große Friedensprojekt der Menschheit – die Neue Seidenstraße – verwirklichen!
Die Konferenz in Essen, an der etwa 100 Gäste teilnahmen, wurde mit traditioneller chinesischer Musik eröffnet. Der Gesandte der chinesischen Botschaft in Berlin, Zhang Junhui, stellte die Fortschritte der Neuen Seidenstraße dar und brachte den Wunsch der chinesischen Regierung zum Ausdruck, enger mit Deutschland zusammenzuarbeiten, zumal beide Länder die größten Volkswirtschaften an den beiden Enden der Seidenstraße seien.
Sowohl Helga Zepp-LaRouche, die Präsidentin des Schiller-Instituts als auch Jacques Chemiande, französischer Präsidentschaftskandidat, betonten in ihren Reden, Europa müsse Imperialismus und Geopolitik aufgeben, und Frankreich und Deutschland sollten am politischen und wirtschaftlichen Erbe de Gaulles und Adenauers anknüpfen, die die jahrhundertelangen Kriege und Konkurrenz zwischen beiden Ländern beendeten, indem sie sich auf Kooperation im Interesse beider Seiten konzentrierten.
Professor Shi Ze vom China Institute of International Affairs sprach in Essen und Lyon. Er betonte, die Beteiligung an der Neuen Seidenstraße stehe allen Ländern offen. Inzwischen sei die Neue Seidenstraße keine bloße Idee mehr, sondern mitten in der Verwirklichung. Dabei herrsche der Grundsatz „Harmonie in der Vielfalt“ – eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Kulturen und Zivilisationen, die allen Beteiligten nutzt. Deutschland als Chinas wichtigstem Handelspartner in Europa komme dabei eine besondere Bedeutung zu.
Mehrere Experten für Technik, Infrastruktur und Industrie gaben in ihren Vorträgen einen hervorragenden Einblick über Deutschland Beiträge zur wissenschaftlich-technologischen Innovation. Zepp-LaRouche betonte, besonders der deutsche Mittelstand könne vom Seidenstraßenprogramm „Ein Gürtel, eine Straße“ profitierten, weil diese Unternehmen den Großteil der Innovationen erschaffen. 
Im weiteren Verlauf der Diskussion wurde deutlich, daß Europas Mission heute darin bestehen muß, zusammen mit China die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas sicherzustellen.Über die Realität vor Ort in Afrika und die Bedeutung von Chinas Programm „Gürtel und Straße“ für den Kontinent sprach in Essen der äthiopische Generalkonsul aus Frankfurt/M., Mehreteab Mulugeta Haile. Er gab einen umfassenden Überblick über die auf Infrastrukturaufbau gestützte wirtschaftliche Entwicklungsstrategie, die sein Land seit 25 Jahren mit erstaunlichem Erfolg vorantreibt.
Das Seminar in der historischen Seidenstraßenstadt Lyon veranstaltete das französische Schiller-Institut gemeinsam mit dem Club China EM Lyon FOREVER, einer Absolventenvereinigung der renommierten Lyoner Wirtschaftshochschule Ecole de Management (EM), die auch eine Zweigstelle in Shanghai hat. Redner bei dieser Konferenz waren Helga Zepp-LaRouche, Professor Shi Ze vom China Institute of International Affairs, Christine Bierre, Chefredakteurin der Zeitung Nouvelle Solidarité und führendes Mitglied der Partei Solidarité et Progrès, sowie Jean Christoph Vautrin, der Präsident des Club China EM Lyon FOREVER.
Finanzkrach und Weltkriegsgefahr stehen vor unserer Haustür. Ihr Beitrag macht einen Unterschied. Ich habe die letzten Male Ihnen die Links zum Trennbankensystem und zu unserem Vorschlag für die Reorganisation der Deutschen Bank zugesendet. Hier folgt jetzt der Link zu unserer Seite die sich mit dem Kreditsystem befaßt: http://bueso.de/kreditsystem . Mit dem Kreditsystem – staatlicher Kreditschöpfung – kann sich eine Gesellschaft der Erpressung durch die Finanzmärkte entziehen. Darum ist die Verbreitung dieser Idee so wichtig.
Der Kanadische Bauernverband hat sich bei der Regierung der Wallonie für ihren mutigen und festen Stand gegen das CETA-Abkommen bedankt. http://www.nfu.ca/story/nfu-commends-wallonia-standing-firm-opposition-ceta  Sind Sie in einem Verein oder einer Organisation die diesem Beispiel folgen könnte?
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Obamas Außenpolitik – ein Scherbenhaufen http://bueso.de/node/8801
Wahlen in den USA: Jetzt zurück zu den Prinzipien der Republik mit Alexander Hamilton und Lyndon LaRouche! http://bueso.de/node/8800
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