Zum Inhalt springen

Angloamerikanischer Konsensus verliert an Bedeutung!

Das Treffen der Finanzminister und Zentralbankchefs der G20 in Baden-Baden und der Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel bei US-Präsident Donald Trump haben erneut gezeigt, wie angespannt das Verhältnis zwischen den USA und der EU ist – aber auch, daß das alte geopolitische unipolare Paradigma und die quasi als Religion behandelte Freihandelslehre des Empire auseinanderbrechen!
Dieses Vakuum gilt es zu füllen – und dabei spielt die BüSo zusammen mit ihren internationalen Freunden der internationalen LaRouche Bewegung die entscheidende konzeptionelle Rolle. Gerade hat Jacques Cheminade in Frankreich es geschafft, als einer von elf offiziellen Präsidentschaftskandidaten in Frankreich zugelassen zu werden, was zumindestens in den letzten zwei Wochen des Wahlkampfes auch gleiche Sendezeiten für alle Kandidaten bedeutet.
Der Ausweg für alle Nationen – auch in Europa – liegt auf der höheren Ebene der Zusammenarbeit an Chinas Projekt der Neuen Seidenstraße und dem damit verbundenen globalen Paradigma, Frieden durch Entwicklung zu schaffen.
Die chinesische Regierung veranstaltet am 14. und 15.5. in Beijing eine große Gipfelkonferenz zur Neuen Seidenstraße, das „Belt and Road Forum“. Bereits mehr als 20 Staatschefs und 100 Delegationen von Ministerien haben ihre Teilnahme zugesagt, um die vielen hunderte Infrastrukturprojekte, die in mehr als 70 Ländern geplant sind, voranzutreiben.

 Der Präsident der UN-Vollversammlung Peter Thomson und der neue UN-Generalsekretär Antonio Guterres haben die volle Kooperation der Vereinten Nationen mit Chinas Initiative der Neuen Seidenstraße angekündigt. Thomson betonte gegenüber Xinhua: „Xi Jinpings Vision ist die einzige Zukunft für die Menschheit auf diesem Planeten!“
Ein positives Signal aus den USA ist, daß Außenminister Rex Tillerson nach dem Treffen mit Xi in Beijing am 19.3. erklärte, man müsse die Beziehungen „nach dem Prinzip keine Konflikte, keine Konfrontation, gegenseitiger Respekt und Win-Win-Zusammenarbeit“ gestalten. Die gleiche Formulierung hatte er auch schon nach den Gesprächen mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi gewählt. Und nun zieht es Tillerson vor, zum Zeitpunkt des nächsten NATO-Gipfels in Washington zu bleiben, da dann Präsident Xi Jinping zu einem zweitägigen Besuch bei Präsident Trump erwartet wird. Anschließend, am 12. April, wird Tillerson nach Moskau weiterreisen.
Auch die gefährlichen Spannungen zwischen Nord- und Südkorea, der Konflikt zwischen Indien und Pakistan oder der zwischen Rußland und der Ukraine – einem geopolitischen Spielzeug Brüssels und Washingtons – lassen sich auf der höheren Ebene der Vernunft, der “win-win”-Strategie überwinden. Die Chancen sind da, man muß sie nur ergreifen. Deshalb brauchen wir in Deutschland jetzt eine volle Mobilisierung.
NEUES auf bueso.de:
Angloamerikanischer Konsensus verliert an Bedeutung – Welt ohne Filter 21.03.2017  http://bueso.de/node/9038 
Jacques Cheminade ist offizieller Präsidentschaftskandidat in Frankreich!  http://bueso.de/node/9039
Treffen der G20-Finanzminister – Schlappe für Freihandelsfanatiker  http://bueso.de/node/9042
Deutschland muß auf den Zug der Neuen Seidenstraße aufspringen! Von Helga Zepp-LaRouche http://bueso.de/node/9035
Trennbankenanhörung im italienischen Finanzausschuß geplant http://bueso.de/node/9040

Schreibe einen Kommentar