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Februar 4, 2017

Neue Fake-News über Trump

Metropolico schreibt: »Trump brüskiert Australiens Premier Turnbull« (SZ) oder aber »Donald Trump wird ausfällig gegen Malcolm Turnbull« (Spiegel). So die Schlagzeilen deutscher Qualitätsmedien, die sich nun einmal mehr als »FakeNews« herausstellen. Australiens Premier Trunbull stellte die Darstellung des »Qualitätsjournalismus« richtig. Donald Trump bedankte sich via Twitter. Wie Hyänen stürzten sich die amerikanischen, aber auch die deutschen Qualitätsmedien auf die Meldung, dass es bei dem am Samstag für eine Stunde angesetzten Telefonat zwischen Donald Trump und dem australischen Premierminister Malcom Turnbull zu einem Eklat gekommen sei. Der Süddeutschen Zeitung (SZ) war es die Meldung: »Trump brüskiert Australiens Premier Turnbull« wert, der Spiegel titelte: »Donald Trump wird ausfällig gegen Malcolm Turnbull«. SZ,… Weiterlesen »Neue Fake-News über Trump

Deutschland will monatlich 500 Flüchtlinge aufnehmen

Die Badische Zeitung schreibt:

Erstmals seit dem Putsch-Versuch ist Angela Merkel in der Türkei zu Gast. Wie das Treffen mit Recep Tayyip Erdogan abgelaufen ist.

Bei ihrem Besuch in der Türkei hat die deutsche Kanzlerin Angela Merkel der Regierung in Ankara die Aufnahme von 500 Flüchtlingen pro Monat zugesagt. Deutschland werde «500 Flüchtlinge jeden Monat nehmen, um in bestimmten Fällen hilfreich zu sein», sagte Merkel heute Abend bei einer Pressekonferenz mit Ministerpräsident Binali Yildirim in Ankara.

Zuvor hatte Merkel vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan die Einhaltung von Freiheitsrechten und Demokratie verlangt. «Opposition gehört zu einem demokratischen Staat dazu», sagte Merkel nach einem zweieinhalbstündigen Gespräch mit Erdogan in Ankara.

Gerade in einer Phase tiefgreifenden Umbruchs nach dem Putschversuch im Juli 2016 müsse alles dafür getan werden, Gewaltenteilung, Meinungsfreiheit und die Vielfalt der Gesellschaft zu wahren, sagte Merkel.

Sie habe sehr ausführlich mit Erdogan über die Freiheit der Presse gesprochen. Ohne Details zu nennen sagte Merkel, sie mache sich auch Sorgen um den Umgang mit deutschen Journalisten in der Türkei.

Zusammen gegen Terrorismus

Merkel sagte dem türkischen Präsidenten gleichzeitig eine enge Zusammenarbeit im Kampf gegen jede Form des Terrorismus zu. Dabei verwies die Kanzlerin nicht nur auf islamistische Anschläge, sondern auch auf die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). [Weiterlesen]

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